Hiermit möchte ich alle recht herzlich zum

Filmvortrag „X Alps 2009“ einladen!

Martin Szilagyi begleitete unser Team mit der Kamera und konnte viele spektakuläre Momente einfangen, die wir nun in einem Film und einem kurzen Referat präsentieren wollen.

Donnerstag 28. Oktober 2010, 19:30 Uhr
Pfarrsaal Kuchl, Pfarrgasse 142

(direkt neben der Kirche)

Auf Ihr kommen freut sich das X Alps Team Heli Eichholzer, Andreas Neubacher und Martin Szilagyi!

 

 

 

 

Zum fünften Mal in meiner Fliegerkarriere konnte ich den begehrten Wanderpokal des österreichischen Ligagesamtsiegers mit nach Hause nehmen!

 

Zugleich mit der Vereinemeisterschaft fand am 16. Oktober in Virgen / Ostirol die Ligasiegerehrung statt.  

Anhand der am Podest stehenden Piloten war eines klar: Die Saison wurde wie nie zuvor von einer Marke dominiert: OZONE!

Mir bereitete mein Ozone Mantra R10 viel Spaß, einfaches fliegen und eine enorme Leistung... mehr brauche ich nicht zu sagen!!!

 

Ich möchte mich nochmals bei meinen Sponsoren bedanken!

Bei Familie Lienbacher (Kuchler Blockhaus), die mit Ihrem Team außergewöhnliches Wohnen möglich macht!

Bei Thomas und Jochen, Eigentümer der Firma Biotech Pellets- und Hackgutheizungen sowohl als Sponsoren als auch als Arbeitgeber, bei meinem Freund und Fliegerkollegen Peter Mertl (Sondergetriebe) und bei allen Firmen die mich mit Material unterstützt haben!

(genaueres zu den Sponsoren unter: Partner)

 

 

 

 

Paragleiterstart am Kühbodenthörl

 

 

 

Wie fast schon gewohnt war das WINGS FOR LIFE Team auch heuer wieder beim 23. Dolomitenmann in Lienz dabei! (Saffelbewerb: Berglauf, Paragleiten, Kajak und Mountainbike / 111 Teams).

 

Ich hatte die Ehre als Botschafter für die bekannte Stiftung, die das Ziel der Heilung von Querschnittslähmung verfolgt, zu starten. 

 

Mit "Skisprunglegende" Andi Goldberger ist unserem Team heuer ein guter Bergläufer abhanden gekommen, der aber mit keinem geringeren als dem Biathleten Daniel Mesotitsch (Olympiamedailiengewinner) nachbesetzt werden konnte.

"Da muaß si da Goldi für nächstes Jahr ins zeig legn ;-)

 

Mit minimalster Trainingsvorbereitung und dem "Probeflug des ausgeliehenen Schirms beim Rennen" erzielte ich die 12. Zeit bei den Paragleitern.

 

Unser Slovenischer Paddler legte sich ordentlich ins Zeug und übergab an Benjamin Karl, dem Mountainbiker (im wahren Leben Snowboard Weltmeister).

Benni holte die Kohle im internen Match gegen Wings for Life 2 (Langbrantner, Maurer, Deboune und Glomser) aus dem Feuer!

 

Super Wettkampf, sowohl für die Athleten als auch Zuschauer!

 

Mehr Infos: 

http://www.redbulldolomitenmann.com/cms2/uploads/23RBDM10_OVERALL_ALL.pdf

 

http://www.wingsforlife.com/293_Wings-for-Life-am-Start-beim-Dolomitenmann.html

 

Vom 28. Juli bis 01. August fand in Lienz / Osttirol die Staatsmeisterschaft statt.

 

Gesamtergebnis:

 

1. Alex Schalber
2. Christoph Eder
3. Richard Trümel

4. Helmut Eichholzer

5. Christian Tamegger

 

Insgesamt hatten wir bis auf Donnerstag und Freitag Flugwetter.

Am Mittwoch musste der erste Task aufgrund des starken Windes gestoppt werden.

 

Samstag standen 122 km auf dem Programm. Ich flog als sechster ins Ziel. Mehr ging für mich an diesem Tag nicht. Am Sonntag konnte ich den 82 km Task als dritter beenden und landete somit in der Gesamtwertung auf Platz vier. 

 

Die Bilanz: Eine Super Flugwoche in einem guten Gebiet!

Mein OZONE R10.2 macht mächtig Spaß und hat das Wettkampffliegen hinsichtlich Schnittgeschwindigkeiten, Beherschbarkeit und mögliche Streckenlängen auf eine neue Stufe gestellt.

 

Verdienter, wenn auch knapper Sieger: Alex Schalber aus Anif.

Hut ab, super gemacht Alex !

 

Österreichische Teilnehmer und Ergebnisse:

1. Rang    Thomas Brandlehner   Abtenau

7. Rang    Alex Schalber              Anif

8. Rang    Helmut Eichholzer        Kuchl

20. Rang  Christoph Eder             Mittersill

54. Rang  Josef Brandner           Dorfgastein

55. Rang  Schusteritsch Sigi        Lienz

 

Die Paragliding Worldcup Tour führt uns nach Drama / Griechenland, wo von

Sonntag  20. bis einschließlich Samstag 26.Juni in 7 Tagen der Sieger ermittelt wurde.

125 Spitzenpiloten aus aller Welt sind am Start.

Nach der Anreise von München nach Tesaloniki und mit dem Auto weiter zum Veranstaltungsort können wir es uns einige Stunden in einem gemütlichen, vorher gebuchten Appartement lang machen. Der Trainingstag zeigt uns das Potential des Gebiets, bei guter Thermik dürfen wir das Fluggebiet erkunden.

Das Flachlandbecken umrandet von bis zu 2000m hohen Bergen wird uns das fliegen verschiedenster Routen ermöglichen. Bojen sowohl an den Bergen als auch im Flachland sind vorgegeben. Grob umrissen erwartet uns in der nächsten Woche durchwachsenes Wetter mit Regen, Sonne und Gewitter.

 

Mittels Livetracker konnte man, wie schon bei der EM wieder hautnah dabei sein.

www.livetrack24.com

Ich denke wir können uns mit dieser neuen, sehr intensiven Art der Publikation unseres einzigartigen Sports auf eine rapide wachsende Fangemeinde gefasst machen.

 

Hier nocheinmal eine detaillierte PWC Rückschau:

Gesamtergebnis:

Als souveräner Sieger konnte sich Thomas Brandlehner aus Abtenau feiern lassen. Immer im Spitzenfeld bewies der 37jährige EDV Berater und Ligachef seine bestechende Form. Keiner der internationalen Spitzenpiloten konnte ihm bei diesen Bedingungen das Wasser reichen.

Die gute Leistung des österreichischen Teams mit Rang 2 in der Nationenwertung komplettierten Alex Schalber und Helmut Eichholzer auf den Rängen 7 und 8. Letzterer hatte beim ersten Durchgang Pech, als 76er mit einem riesigen Punkterückstand in einen Weltcup zu starten, ist so ziemlich das schlimmste was passieren kann, so Eichholzer.

Auch Christoph Eder (Mittersill) zeigte auf. Am dritten Tag landete er als Führender kurz vor dem Ziel.

  

Sonntag, Tag 1

Nach der Auffahrt auf den Startplatz müssen wir leider feststellen, dass die Überentwicklung (Gewitter) zu rasch voran schreitet. Kein Task.

 

 Montag, Tag 2

Ein Task über 5 Bojen und 61km steht am Programm. Wind und frühe Überentwicklungen könnten uns Probleme bereiten. Sart ab 12:15h. Die 125 Piloten fliegen aufgefädelt entlang der Berge Richtung erste Wende nach Westen. Die ersten Gruppen mit allen Österreichern gleiten entlang der Berge zur zweiten Wende. Der Gegenwind mach uns schon sehr zu schaffen, hinter uns braut sich gerade ein Gewitter zusammen. Dieser Tag wird gecancelt. (Keine Wertung)

 

Dienstag, Tag 3

Regen am Morgen macht Kummer und Sorgen. Der Tag wurde schon recht früh abgesagt und wir sind zum Meer gefahren. Die Luft war zwar nicht super warm aber dafür das Meer umso mehr.

Morgen soll es laut Wetterbericht besser aussehen.

 

Mittwoch, Tag 4

Heute endlich ein Task! Es waren zwar keine super Bedingungen, immer wieder Abschattungen und nur sehr schwaches Steigen. Schon nach 10 km kämpfen viele Piloten knapp über dem Boden um wertvolle Höhenmeter. Helei und Sepp stehen schon recht früh, Christoph küsst die Erde dann ein paar km weiter.

Das schwache Steigen das Christoph nicht mehr gereicht hat nutzt Thomas um langsam wieder Höhe zu machen, daraufhin ist er im Flachland in Führung. Da das Flachland groß teils abgeschattet ist wartet er im schwachen Steigen auf weitere Piloten die dann auch kommen.

Mit drei Piloten quert er das Flachland und fliegt auch wieder zurück ins Ziel. Alex und Sigi meistern die letzte Boje, kommen aber leider nicht mehr ins Ziel. Gesamt sind nur 12 im Ziel.

 

Donnerstag, Tag 5

Und noch ein Task, auch wenn es heute noch schneller überentwickelt hat und der Regen uns zu Boden gezwungen hat. Schon bei Fensteröffnung haben wir geschlossene Bewölkung, trotzdem geht es am Startplatz je nach Thermik mit 3 bis 5 m/s nach oben. Das war´s dann aber auch schon für heute, von nun an nur noch schwaches Steigwerte.

So geht es dann auch recht gemütlich los und die richtige Wahl (Hang, halber Hang oder Flachland) entscheidet wie hoch man an der Wende ankommt. Zurück werden dann zwei komplett konträre Linien (Berg- und Flachland) geflogen, nach 20 km kommt man dann doch fast gleich an der Boje an.

Schon 10 km vor der zweiten Boje gehen wir in Gleitflug über und bis zum Aufschlag gibt es für die Meisten auch kein Piepen des Varios mehr zu hören. Thomas (4. Rang) und Helei (6. Rang) kommen noch recht weit, den Tag gewinnt Jean Marc Caron (Frankreich). Die Gesamtführung übernimmt damit Thomas Brandlehner.

 

Freitag, Tag 6

Wie gewohnt hatten wir in der Früh geschlossene Bewölkung, trotzdem gute Stimmung und Auffahrt um 10:30. Wiederum erwarteten uns feucht-labile Verhältnisse die bei den ersten thermischen Ablösungen fast geschlossene Bewölkung und dadurch wenig Thermik verursachten.

Die gesamte österreichische Elite war wie gewohnt im Spitzenpulk am Weg zur ersten Boje. Danach wieder mal "Survival Mode" 70% des Feldes stehen hier am Boden. Helei, Thomas, Christoph und Alex kommen relativ gut weiter während Sigi und Sepp in der staubigen (schattigen) Hitze des griechischen Flachlands stehen.

Ca. 15 km vor dem Ziel treffen sich die versprengten, überlebenden Gruppen, die an verschiedenen Orten Thermik fanden und es wird wieder flotter geflogen.

Christoph ist 3km voraus, aber etwas tiefer. 10km vor dem Ziel findet er die Thermik des Tages und macht innerhalb von Sekunden die fehlenden Höhenmeter für einen Endanflug ins Ziel gut. Leider steht er mit drei Minuten Vorsprung einen! Meter vor der Ziellinie, und das nach 60km. Thomas gewinnt, Helmut zusammen mit Alex 7er.

 

Samstag, Tag 7

Heute Morgen hatten wir zur Abwechslung keine Bewölkung. Wie gewohnt Auffahrt und Startprozedere. Als finalen Task hatten wir eine Strecke von 76km zu absolvieren. Die anfangs gute Thermik erzeuge wieder einige Wolken die sich großflächig ausbreiteten und die Steigwerte auf ein Minimum reduzierten. Das Feld wurde ausgesiebt und nur noch wenige konnten sich vom Flachland in die sonnigen Berge retten. Ich (Heli) schaffte es, mich mit guten Linien und etwas Risiko im Flachland von der Spitzengruppe zu lösen. Lediglich der Slowene Urban Valic konnte mich nach einigen Kilometern einholen. Zu Zweit tasteten wir uns wie auf rohen Eiern mit einem Vorsprung von ca. 7km Richtung Ziel. Die Bedingungen waren bei weitem nicht so gut, dass man von einem lockeren fliegen Richtung Ziel sprechen konnte. Im Endanflug setze ich wegen aufkommender Windböen aus falscher Richtung (vom Berg) bei anspruchsvoller werdenden Bedingungen auf Sicherheit und lies Urban zeihen. Die Gruppe hinter uns hatte thermisch bessere Bedingungen und konnte noch etwas Zeit gut machen. Thomas 4. Alex 5.

 

 

 

Samstag, das Finale!

 

Der Tag versprach ein Hammertag zu werden. Entsprechend früh fuhren wir auf den Trattberg um auch den Tag nutzen zu können. Bereits um 12:30 wurde ein Race über 141 km gestartet. Der Task führte uns zum Pass Stein bei Gröbming, zurück zum Griesenkareck (Wagrain) - dann über das Tennengebirge zum Taborberg und ins Ziel.

 

An den ersten Schlüsselstellen (Gosaukamm und Filzmoos / Ramsau blieb ich immer hoch. Durch die guten Flugbedingungen wäre es im nach hinein gesehen aber nicht nötig gewesen. Die Linie zur ersten Wende ging auch problemlos. Wir Österreicher kannten den Weg sehr gut und platzierte uns an der Spitze.

 

Rückweg deto! Nach einer guten Thermik an der Dachstein Südwand glitten wir weiter zum Rossbrand. Ab hier gab es die ersten Ausreißversuche. Yassen „der Bulgare“ und dahinter das halbe Spitzenpulk querten nach Süden in die Tauern. Ich versuchte es im Alleingang nach Eben und ohne nennenswerte Kreise direkt weiter zum Griesenkareck.

 

Mit etwas Vorsprung zum Rest der Meute, zeitgleich mit Yassen erreichte ich den Wendepunkt. Ich hatte etwas Mühe Thermik zu finden. Als es dann doch mit 2-3m/s rauf ging, traf auch schon der 1. Pulk ein.

 

Gemeinsam glitten wir weiter Richtung Werfenweng. Ich folgte meinen Gebietskenntniesen und flog mit“ wenigen“ Verfolgern im Genick zum Bischling. Etwas verwundert musste ich feststellen, dass fast der gesamte Pulk die für mich undenkbare Variante vom Frommerkogel direkt über das Tennengebirge nach Abtenau wählte.

 

Würde ich (gesetzt des Falls dass alle Top 10 Piloten das Ziel erreichen) mit dem Pulk ins Ziel Fliegen, hatte ich die Chance auf einen Rang zwischen 4 und 10.

 

Hätte das erste Pulk aber das (von mir erwartete) Problem nicht optimal über das Tennengebirge zu kommen, hätte ich die Chance auf den Titel… keine schwere Entscheidung!

 

Nun begann für mich das Race! Jaky Herrmann markierte mir zufällig mit dem Tandem den Bart am Eiskogel. Da der Pulk „optimal“ drüber kam, setzte ich alles auf eine Karte und riskierte einen Tiefflug zur letzten Wende und ins Ziel… das ich nie sah...

 

Nach der verfrühten Landung freute ich mich trotzdem mit dem Vize Europameister Alex Schalber und natürlich über den verdienten Stockerlplatz von Österreich in der Mannschaft!

 

 

 

Freitag 04.Juni: Task 2

 

Vom Bischling wurde ein 66 km Task zur Burg Werfen,
wieder zurück zum Bischling weiter nach Schladming mit Ziel Landeplatz in Gröbming ausgeschrieben.

 

Fast alle Piloten waren im Ziel.

Wider erwarten war das Wetter sehr gut !

 

 

 

Das österreichische Team ist in der Teamwertung auf Platz 2 und konnte sich dank des guten Bewerbsverlauf sehr gut positionieren.

 

Für mich heute Rang 5, womit ich in der Gesamtwertung auf Rang 7 liege.

 

Heute starten wir vom Trattberg. Die Veranstalter rechnen mit guten Bedinungen und planen nach frühestmöglichem Start eine lange und anspruchvolle Strecke mit Landung in Abtenau.

Spannend also zum Schluss !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Muttertagsflug am Bischling ...

 

unterwegs mit Gary Stütz und Johannes Damisch

und Landung zuhause :)

 

 

 

Von Donnerstag 29. April bis Sonntag 02. Mai 2010

fanden die Greifenburg Open statt.

 

Tag 1: Rang 6

Tag 2: Rang 5

Tag 3: Rang 1

(Punktegleichstand mit Peter Jung - ebenfalls Ozon R10)

 

  

 

 

 

Gesamtergebnis:

Rang 4 nach drei geflogenen Durchgängen (der letzte Tag wurde wegen Schlechtwetter gestrichen). 

Die verdienten Sieger: Christoph Eder vor Alex Schalber und Josef Brandner!

Gratulation, toll geflogen!!!

Mehr unter:

http://www.paragleiter.org/index.php?id=356

 

Auffallend ist, dass die Piloten mit dem neuen Ozone R10 das Feld sehr stark dominieren.

Frei nach Prof. Dr. Alexander Schalber: "Es ist wie bei einem internationalen Leichtathletik Meeting, bei dem einige der Athleten die neueste Generation Nike Schuhe laufen, und der Rest mit Skischuhen und Steigeisen startet ... "

 

 

Am letzten Wochenende (17./18.April) war am Stoderzinken

die letzte Möglichkeit der Qualifikation für die Paragleit-Europameisterschaft heuer in Abtenau von 23. Mai bis 5. Juni.

 

Die Platzierung als bester österr. Pilot in der Weltrangliste half mir für die EM Quali leider nichts. Durch X-Alps 2009 bin ich weniger der relevanten Quali Bewerbe geflogen und so kam alles auf dieses letzte WE an, weil die zwei vorherigen Bewerbe (die ebenfalls für die Quali relevant gewesen wären) wetterbedingt gecancelled wurden.

Geflogen werden konnte auch an diesem WE nur am Samstag.

Sonntags wurde Fönbedingt gestrichen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Aufstieg gestaltete sich relativ mühsam. Ca. 45 min dauerte es bis wir am schneebedeckten Gipfel ankamen. Auch das warten wann es dann endlich aufreißt war noch eine spannende Sache. Dann ENDLICH der STARTSCHUSS - es ging sehr gut - mein neuer OZONE R10 Zweileiner ... und ich ... landeten wir schließlich gemeinsam ;) auf Platz 2 ! 

 

 

Die Qualifikation hatte ich somit für heute im Sack ... wieder spannend wie es am Sonntag weitergehen würde - aber wie gesagt: Kein weiterer Durchgang und so konnte ich von der 6.ten Position für die EM-Quali deutlich weiter vor rutschen - :) sehr gut - da nur die 5 besten Österreicher (bzw. bestqualifizierten Piloten) bei der EM teilnehmen dürfen.

 

 

 

 

Da ist er der neue OZONE !

 

Der erste Schirmtest liegt erfolgreich hinter uns -
unser kleinster Tester sieht sehr zufrieden aus!
Ein bisschen dünne Leinen, aber wir sind ja auch klein und leicht genug ;)

 

Mit der Saison 2010 habe ich mich entschlossen die Gleitschirmfirma zu wechseln.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an ADVANCE für die langjährige Unterstützung.

 

Ich freue mich

auf die kommenden Flüge !

See you in the air !

Am 21.02.2010 fand am Hochkönig zum 6.ten Mal die Knappenkönigstrophy statt.

Auf der langen Marathonstrecke ging es zuerst auf den Hochkeil, anschliessende Abfahrt zum Start/Ziel Bereich (Höhe Arthurhaus), Aufstieg zur Mandlwand, wieder Abfahrt zum Start/Ziel Bereich und alles nocheinmal ...

 

Mit Rang 10 bin ich für heuer zufrieden.

 

Jetzt ist die Skitourensaison 2010 für mich zuende !

 

Die nächste Woche wird intensiv die Ausrüstung zum fliegen gepackt :)

und dann freue ich mich schon auf eine neue Saison mit vielen schönen Flugstunden und hoffentlich einer EM Quali im Gepäck !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rennergebnisse:

http://www.astc.at/ergebnisse/ergebnisse.htm

 

 

Weitere Informationen zu den Rennen des AustriaSkiTourCup unter:

http://www.astc.at/rennen/2010/

http://www.astc.at/rennen/2010/Knappen_Koenigs_Trophy/rennen.htm    

Mountain Attack 2010 Ski Touring Championship!

 

In Saalbach / Hinterglemm fand am 15. 1. wie alle Jahre wieder die international besetzte Mountain Attack statt. Die gewohnt gute Organisation um das Team von Roland Kurz machte allein das dabei sein zu einem besonderen Erlebnis! Ca. 750  Teilnehmer quälten sich bei der Tour (2035Hm) und dem Marathon (3000Hm) die Berge rund um die Skimetropole im Herzen des Salzburger Lands, rauf und riskierten bei der Abfahrt Kopf und Kragen.

Nach 2007 wollte ich heuer wieder mal die Ausdauer im „Kinderrennen“, der Tour, testen. Mein Ziel bestand in erster Linie aus der Verbesserung meiner damaligen Rennzeit von 2h:25min (am besten um 25min)!

Seit November bereitete ich mich nach Plan von Geri Bauer mit einigen Trainingsskitouren auf dieses Ereignis vor.  Der von Karl Posch ins Leben gerufene  Zwieslalmaufstieg Ende Dezember diente für mich als Neueinsteiger bei Tourenskirennen  als erster Gradmesser und gab mir mit 3min Rückstand auf den Gewinner Wallner Tom einen groben Anhaltspunkt über den Stand der Dinge.

Mit den nicht mehr ganz aktuellen  Atomic Rennski von Eva, der selbst gebauten Rennbindung vom Fuschei (Vorderbacken), dem bewährten Hinterbacken von Roli , und meinem neuen Scarppa F1 stand ich um 16h (leider etwas zu weit hinten) am Start.

Die ersten 1000Hm auf den Schattberg hatten es gleich mal in sich. Mit einem Rückstand von ca. 3 min auf Steff Kogler, der als erster den Gipfel erreichte, konnte ich die nicht enden wollende Steilheit durchdrücken. Die Entschädigung dafür: ein Spalier von unzähligen Zuschauern, allen voran meiner Eva,  die uns lautstark in den A…. traten!  10 min später stand ich dann auch schon am Westgipfel bei Jochen Vorderegger.

Die Abfahrt gestaltete  sich wegen der perfekten Pistenverhältnisse einfach. Ein paar Mitstreiter konnte ich noch überholen bevor es durch Hinterglemm und wieder uphill auf den Reiterkogel ging.

Mit leichten Krämpfen und schon etwas gezeichnet packte ich auch diesen „900Hm Hügel“. Bei der finalen Abfahrt ließ ich es (wie die Meisten anderen auch) wieder krachen. Im Schlittschuhschritt noch schnell durch Saalbach bevor mich die Zuschauer in der Zielarena empfingen.

 1h:58min und damit 14. Platz... Mission erfüllt!

Am Schattberg

 

 

  Im ZielEin super Event !

Hallo da bin ich !

 

Es wird noch ein bisschen dauern, bis mir das T-Shirt passt ... dass mir meine Teamkollegen von ADVANCE zur Verfügung gestellt haben :)

Aber momentan habe ich ohnehin noch Schwierigkeiten mit dem Schirmhandling :)

 

Hier MEINE viel wichtigeren technischen Daten:

 

Eva Maria Eichholzer

9.10.2009

52 cm

3.430 gr

34,5 cm Kopfumfang

 

 

 

 

Liebe Grüße von uns Drei !

 

Am 03. und 04. Oktober fanden wir super herbstliche Bedingungen zu einem perfekten Saisonausklang am Trattberg vor.

Für Einsteiger war es am Samstag wegen starken Turbulenzen weniger geeignet.

Am Tag darauf war es ruhiger und bei gutem Westwind möglich zu soaren.

 

Zum Abschluss gab's am Sonntag einen 'schnellen' Apfelstrudel,

nachdem wir doch noch die letzte 'blubber-Stunde' ausnutzen wollten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 26. und 27. September fand die österreichische Meisterschaft der Vereine in St. Virgen in Osttirol statt.

 

Der Para Fun Club Hallein konnte sich mit

Bernhard Fuschlberger, Stefan Sindelka und Helmut Eichholzer auf Rang 2 postitionieren.

 

mehr unter:

www.paragleiter.vereine-virgen.at/index.php

 

 

 

 

 

Letztes Wochenende am 12.September 2009 war es soweit:
Um 10 Uhr fiel der Startschuss für den 22.Redbull Dolomiten Mann in Osttirol.

 

Aufgabe für den Paragleiter war es wie jedes Jahr (sofern das Wetter mitspielt / letztes Jahr verkürztes Rennen / vorletztes Jahr kein Paragleiten) auf dem Kühbodentörl auf 2.441m inmitten des schroffen Geländes der Lienzer Dolomiten zu starten. Anschließend war im Plan 2 Kontrollpunkte zu umfliegen (dies wurde heuer gestrichen), und nach einer Talüberquerung auf der Moosalm zwischenzulanden. Als letzte Etappe waren dann noch 500 hm zum zweiten Startplatz zu bewältigen um final in Leisach im Stadion punkt zu landen.

 

 

 

Wie jedes Jahr ‚kämpften’ zwei Promi Teams gegeneinander. Diesmal war es das Team von Ö3 Mikromann Tom Walek, dass im Endergebnis ca. 1 h an Gesamtzeit auf das Wings for Life Team von Andreas Goldberger verlor.

 

Hier die Ergebnisse im Detail:

 

Wings For Life

Platzierung 14 bei den Profis

 

Läufer                    Goldberger Andreas AUT          01:48:58,7

Paragleiter            Eichholzer Helmut AUT               00:35:23,7

Kanute                   Grau Olli DE                                    00:39:20,9 (ehemaliger Weltmeister)

MTB                        Karl Benjamin AUT                       01:51:18,9 (amtierender Snowboard Weltmeister)

 

Gesamt                                                                          04:55:02,2

 

Team Walek and Friends

Platzierung 16 bei den Profis

Läufer                    Walek Tom AUT                            02:02:32,8

Paragleiter            Donat Klaus AUT                           00:52:03,9

Kanute                   Schaeftlein Arnd DE                     00:40:00,0

MTB                        Fasching Wolfgang AUT              02:18:58,0

 

Gesamt                                                                          05:53:34,7

 

Ich landete in der Gesamtplatzierung der Paragleiter um den 10.ten Rang (Profi und Amateur Wertung gesamt).

Alles in allem zufrieden mit dem Ergebnis, nachdem ich für diese Art von ‚fliegen’ in meiner Gewichtsklasse mit meinem Schirm materialseitig weit nicht die besten Vorraussetzungen hatte. Aber das ‚Dabeisein’ galt ja auch einem anderen Zweck.

 

(siehe www.wingsforlife.com:  Die Wings for Life Stiftung für Rückenmarksforschung ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit dem Ziel, die Forschung und den medizinisch-wissenschaftlichen Fortschritt zur künftigen Heilung von Querschnittslähmung als Folge von Rückenmarksverletzungen (Spinal Cord Injury Paralysis – SCI) zu fördern und zu beschleunigen.)

 

Mehr zum Bewerb unter:

http://www.redbulldolomitenmann.com

 

 

 

Dienstag Abend 18. August ...

auf geht's zum PRE PWC ...

 

www.touchheaven.net

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Freitag und Samstag 14./15. August

waren Steff und ich zu Trainigszwecken bei den German Open dabei.

Zwei super Flugtage ! Freitags flog ich als 2.ter ins Ziel und auch am Samstag war ein guter Tag unter den ersten.

 

Für die 'kleinen Dinge' im Leben hatten wir trotzdem noch Zeit ...

 

 

 

Donnerstags sind wir gegen 12 Uhr vom Bischling gestartet. Es war sehr wolkig und das Wetter war nicht perfekt. Dennoch waren 130 km möglich. 200m überm Bischling gings Richtung Hochtron (Tennengebirge), dann zum Hochkönig zur Mitterfeldalm und an der großen Baustelle in Mühlbach vorbei - dort musste ich fast landen, habe es aber dann noch weiter über den Hundstein zum Zeller See geschafft. Von dort war das aufdrehen auf die Schmitten und der anschliessende Flug entlang dem Pinzgauer Spatziergang bis zum Pass Thurn kein Problem.

 

Der Rückweg war aufgrund besserer Bedingungen etwas einfacher. Nur die Querung vom Hundstein zum Hochkönig war ziemlich knapp ... mit 50m Höhe 'kratzte' ich über den Dientner Sattel.

 

Steff landete in Mühlbach und stoppte zum Arthurhaus. Seinen 2.Start nahm er von dort in Angriff und landete dann in Werfenweng.

Ich war etwas höher und schaffte es bis zurück zum Bischling Landeplatz,

nach ca. 7 h Flugzeit !

 

Ein super TAG !!!

Am Freitag nahmen wir die gleiche Strecke wie gestern in Angriff und kamen viel schneller voran. Das Wetter war deutlich besser bei einer Basis bis 3.000 m hatte ich einen perfekten Rückflug nachhause (vom Bischling nach St.Martin, über das Tennengebirge zurück nach Kuchl).

So kamen 150 km Luftlinie nach 6 h Flug bei einer Startzeit um 12:45 zustande.

 

Leider haben ich keinen OLC-Track :( da mein Gerät jetzt entgültig streikt.

 

 

 

 

 

Samstag 01.08.2009

 

Heute endlich hatten wir Glück mit dem Wetter. 

Zusammen mit Heiko Mandl fuhren wir auf's Rossfeld.

Nach einer halben Stunde wartezeit konnte Heiko endlich loslegen und unseren wetterbedingt bereits lang hinausgeschobenen Photoshoot durchführen.

 

Danke an Heiko !

 

Mehr Bilder in kürze in der Photogallerie

 

 

 

22. Jänner bis 08. Februar 2009

 

Wenn Medaillen zur Nebensache werden...

 

149 Teilnehmer aus 44 Nationen nahmen vom 25. Jänner bis 6. Februar 2009 bei

der 11. Gleitschirm Weltmeisterschaft in Valle de Bravo (Mexiko) teil. Mit dabei natürlich der Weltranglisten 7. Helmut Eichholzer. Der Kuchler war als einer der Topfavoriten in den Bewerb gestartet und machte sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille. Nach dem ersten Lauf war Eichholzer an dritter Stelle und bestätigte seine Medaillenambitionen. Nach fünf Läufen war der LBZ-Sportler, der seit einigen Monaten mit Gerald Bauer in Rif trainiert, immer noch im Spitzenfeld, als der Wettkampf im sechsten Lauf  eine tragische Wende nehmen sollte.

 

Der Schweizer Stefan Schmoker stürzte nach einem großflächigen Einklapper direkt in eine Felswand. Eichholzer konnte als einziger Teilnehmer mit viel Risiko bei Schmoker landen und ihn erstversorgen. Nach etwa einer Stunde traf dann der Notarzt ein und konnte nur noch den Tod des Schweizers feststellen. „In Anbetracht dieses Ereignisses rückte für mich die Jagd nach Kilometern und Punkten logischerweise in den Hintergrund. Nach zwei Ruhetagen entschied ich mich den Bewerb fortzusetzen“, so Eichholzer sichtlich getroffen.

 

Nach elf Durchgängen, die zwischen 75 und 120 Kilometer lang waren, holte sich Schmokers Landsmann Andy Aebi den Weltmeistertitel. Eichholzer beendete den Wettkampf auf Rang acht und wurde bester Österreicher. Das wird dem Salzburger aber mit Sicherheit am wenigsten in Erinnerung bleiben. „Ich werde etwas brauchen, bis ich diesen Unfall verdaut habe. Ohne diese Umstände wäre sicher mehr drinnen gewesen, aber Siege und Medaillen haben zumindest bei dieser WM jegliche Bedeutung für mich verloren“, sagte der Kuchler. Bei der Siegerehrung erhielt Helmut Eichholzer für seinen lebensgefährlichen Einsatz den Special Price der Organisationskomitees (siehe Bild).